Ungewöhnliche naturnahe Herbergen

Köhlerdorf
Köhlerdorf

Einer der wichtigsten Faktoren, warum Schweden als Urlaubsziel so beliebt ist, ist die vielgestaltige Natur mit ihren weiten dünn besiedelten Gebieten. Daraus haben findige Anbieter eine außergewöhnliche Geschäftsidee entwickelt. Übernachten in ungewöhnlicher Umgebung gibt den gewissen Kick, nach dem immer mehr Menschen streben.
In Schwedens originellsten Unterkünften an spektakulären Orten ist der Einfluss der Natur auf die Bauten besonders auffällig. Viele sind so gestaltet, dass sie sich harmonisch in ihre natürliche Umgebung einfügen, wie beispielsweise das Baumhotel in Nordschweden bei Luleå. Es besteht aus sieben einzigartigen Gästezimmern in den Baumwipfeln, darunter ein gut getarntes „Vogelnest“ und ein verglaster Würfel, der den Wald ringsum widerspiegelt.
In der Eco-Lodge Kolarbyn (Köhlerdorf) nordwestlich von Stockholm wohnen die Gäste in grasbewachsenen Hütten, die an Hobbithöhlen erinnern. Die zwölf Holzhütten sind mit einfachen Betten, Schaffellen und Kaminen ausgestattet. Dass die Gäste ihr Feuerholz eigenhändig hacken, ist Teil des urigen Erlebnisses. Gekocht wird unter freiem Himmel – am besten schmecken selbstgeangelte Fische aus den umliegenden Seen.
Das kultige Eishotel in Lappland besteht aus Eisblöcken aus dem Fluss Torne in der Nähe. Dem Rhythmus der Jahreszeiten folgend, wird es jedes Jahr im Spätherbst neu aufgebaut und erfreut die Besucher mit individuell gestalteten Suiten, bis es im Frühling schmilzt und das Wasser an seinen Ursprung zurückkehrt. Daneben gibt es das ganzjährige Konzept Icehotel 365 mit einer Eisbar, einer Kunstausstellung und 20 Suiten, die im Sommer mit Sonnenenergie auf Minusgrade heruntergekühlt werden.

Foto: © Claudia Deglau cloudfront.net/Images

Datum: 18.06.2020

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