Kranich-Beobachtung in Schweden

Kranich-Beobachtung in Schweden
Kranich-Beobachtung in Schweden
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Schweden ist ein Naturparadies, was nicht zuletzt ein wichtiger Grund dafür ist, dass Schweden bei Urlaubern so beliebt ist. Was gibt es Schöneres, als durch die naturschöne Landschaft zu gehen, radeln oder fahren und dabei die Flora und Fauna Schwedens zu erkunden? Dabei lockt Schweden nicht nur passionierte Naturliebhaber an, sondern bietet für jeden Feriengast und jedes Alter das passende "Maß" an Natur. Jedes Jahr im Frühling und Herbst wiederholt sich am Hornborgasjö - einem See zwischen den beiden größten Seen Schwedens, dem Värnersee und dem Vättersee, gelegen - ein besonderes Naturschauspiel: Tausende Kraniche rasten im Naturschutzgebiet Hornborgasjö, bevor sie in ihre nördlichen Brutgebiete weiterziehen (Schweden Ferienhaus).

(vs) Es ist ein alljährlich wiederkehrendes Ereignis und doch auch immer wieder faszinierend neu und aufregend: der Tanz der Kraniche. Und einer der weltweit besten Orte, um dieses Schauspiel zu erleben, befindet sich zwischen Ende März und Ende April am See Hornborgasjö in Westschweden.

Etwa 120 Kilometer nordöstlich von Göteborg rasten jährlich mehr als 10.000 Kraniche auf ihrem Weg zu den Brutplätzen im Norden. Wann die meisten Tiere wirklich zu sehen sind, kann natürlich niemand versprechen, da dies stark wetterabhängig ist. Die Kranichstatistik des Hornborgasjö zeigt aber, dass von der letzten März-Woche bis zur zweiten April-Woche die besten Chancen bestehen.

Im Durchschnitt verweilen die Frühlingsboten ein bis zwei Wochen am Hornborgasjö, einem eutrophen Flachsee, der direkt östlich des Tafelbergs Billingen liegt und eines der wichtigsten europäischen Brutgebiete für verschiedene Wasservögel ist. Aber nicht nur der Kranichtanz ist ein unvergessliches Erlebnis, sondern auch der Kranichzug, der zu den spektakulärsten Schauspielen der Vogelwelt zählt.

Um die Tiere in aller Ruhe studieren und beobachten zu können, gibt es am Hornborgasjö ein Informationszentrum, Wanderwege, Vogeltürme, versteckte Beobachtungsposten und eine Cafeteria.

Text: VisitSweden

Foto: © Karin Höll

Datum: 16.03.2011

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